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27. Mai 2017 um 10:00

Eishockeytraining und Vinyl-Kurzhantel-Training

Die raue Sportart Eishockey bietet unheimlich viele taktische Möglichkeiten. Jedoch muss man klar sagen, dass ohne die notwendige Kraft oder auch die notwendige Kondition das Gewinnen unheimlich schwer ist.

Übungsablauf – Vorstellung eines Hanteltrainings


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Man nehme eine Hantel und bewege diese auf und ab. So in etwa könnte man die folgende Übung beschreiben. ABER so einfach ist es nicht und so salopp ist auch kein Training zu empfehlen.

In der Ausgangssituation ist eine neutrale Stellung einzunehmen. In beiden Händen sollte je eine Hantel gehalten werden und dies auf Hüfthöhe.

Zum Start werden die Hanteln mit gestreckten Armen angehoben bis sie sich in etwa auf Höhe der Schultern befinden. Abwechselnd wird je ein Arm inkl. Hantel nach oben bis Schulterhöhe bewegt.

Die Übung wird leichter, indem beide Arme gleichzeitig nach oben gerissen werden. Sie wird schwerer, wenn die Übung langsamer ausgeführt wird oder das Gewicht erhöht wird.

Die Muskulatur, die beansprucht wird

Wird die Übung exakt so ausgeführt, wie soeben beschrieben, so wird hauptsächlich die Schultermuskulatur beansprucht.

Parallel liegt ein hoher Grad der Aufmerksamkeit auf dem Trizeps, aber auch die gesamte Körperspannung führt zu einer besseren Ausführung. D.h. es hantelt sich ebenso um eine Ganzkörperübung, die bei entsprechender Intensität auch als Ausdauertraining gelten kann.

Empfohlene Intensität:

3 x ca. 12 Wiederholungen

17. Mai 2017 um 16:03

Wichtig: Core-Training im Eishockey

Eishockey ist eine Sportart, die hohe Anforderungen an den Körper stellt. Gerade der Körperkern steht unter permanenter Belastung.

Sowohl, um die Balance zu ermöglichen, ohne die Bewegungen auf dem Eis kaum denkbar wären, als auch um die Absorption des Körperkontakts bei hoher Geschwindigkeit zu stärken, sollte die Rumpfmuskulatur und vor allem die Stabilisatoren am Körperschwerpunkt gestärkt sein.

Zumal eine kräftige Stützmuskulatur das Verletzungsrisiko, gerade in Vollkontaktsportarten ein Thema, minimiert. Eine Variation des klassischen Seitenhebens biete eine gute Möglichkeit die Ansprüche des Eishockeys an den Körper zu meistern.

Übungsaufbau:

Der Körper wird seitlich auf einer Gymnastikmatte positioniert. Mit den Innenseiten der Füße fixiert man einen Pilatesring. Der Oberkörper liegt mit der gesamten Fläche auf der Matte und darf sich zu keinem Zeitpunkt von dieser lösen.

Eine Wiederholung besteht aus dem langsamen Anheben des Rings mit den Beinen und dem ebenso langsamen Senken. Nach einem Durchgang wird die Seite gewechselt.

Variationen:

Die Intensität der Übung kann über die Geschwindigkeit variiert werden. Eine langsame Ausführung beansprucht mit Blick auf Eishockey die Stabilität stärker und empfiehlt sich daher. Zusätzlich können auf halber Höhe des Rings Phasen eingebaut werden, in denen die Position einige Sekunden gehalten wird.

Intensität: 4 x 6 Wiederholungen mit 30 Sekunden Pause zwischen den Sätzen.