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25. Mai 2016 um 14:56

Eishockey Vorbereitungstraining

Eishockey ist ein extrem harter und anspruchsvoller Sport, der ein hartes und diszipliniertes Training erfordert. Von den Spielern werden zahlreiche Fähigkeiten und Fertigkeiten und höchste Leistungsfähigkeit gefordert.

Eishockeyspieler absolvieren daher ein ausgefeiltes Trainingsprogramm, das alle relevanten Trainingsbereiche berücksichtigt und dabei auf den individuellen Leistungsstand der einzelnen Spieler abgestimmt ist.

Jede Trainingseinheit befasst sich mit einem oder mehreren Trainingsinhalten und sollte zudem ein Vorbereitungstraining auf das eigentliche Training beinhalten. Ein Vorbereitungstraining kann zudem für Anfänger durchgeführt werden. Insbesondere im Kindereishockey erlernen die Neulinge dabei zunächst einmal die Grundlagen, damit sie mit dem endgültigen Eishockeytraining überhaupt beginnen können.

Vorbereitung auf die eigentliche Trainingsstunde

Das Trainingsprogramm eines Eishockeyspielers ist umfangreich und anspruchsvoll. Zu den wesentlichen Trainingsinhalten gehören neben einem eishockeyspezifischen Krafttraining auch Konditions- und Koordinationstraining.

Dazu müssen die Spieler alle für das Eishockey notwendigen Techniken erlernen und trainieren sowie verschiedene Spielzüge und Taktiken einüben. Unabhängig vom speziellen Inhalt und Thema einer Trainingseinheit sollte diese immer mit einem Vorbereitungstraining beginnen.

Zum Eishockey Vorbereitungstraining gehört in erster Linie ein Aufwärmtraining. Mit leichten gymnastischen Übungen soll die Muskulatur gedehnt und auf das danach folgende Training vorbereitet werden. Aufwärmtraining beugt Verletzungen vor und wirkt sich leistungssteigernd auf das Training aus. Beim Vorbereitungstraining wird jedoch nicht ausschließlich die Muskulatur auf das folgende Training vorbereitet. So kann durch spezielle Übungen gleichzeitig

• die Beweglichkeit
• der Gleichgewichtssinn
• die Koordination

geschult werden. Das Vorbereitungstraining kann sowohl On Ice als auch Off Ice erfolgen.

Vorbereitungstraining für Anfänger

Insbesondere im Kindereishockey, aber auch vor dem Beginn des Eishockeytrainings für Anfänger ist häufig ein Eishockey Vorbereitungstraining sinnvoll, das die Neulinge auf die eigentlichen Anforderungen des Sportes vorbereitet.

Eine absolute Grundvoraussetzung, um überhaupt Eishockey spielen zu können, ist das Schlittschuhlaufen. Wer das nicht beherrscht, sollte zunächst einmal an einem Vorbereitungskurs oder einer Eislaufschule teilnehmen. Auch ein vorbereitendes Kraft- und Ausdauertraining kann im Einzelfall notwendig und sinnvoll sein. Eishockeyspieler müssen absolut fit und durchtrainiert sein, um den Härten des Spiels und des anstrengenden Trainings standhalten zu können.

Daher sollten auch Anfänger zum Trainingsstart bereits eine gewisse Grundfitness besitzen. Während beim Eishockey Vorbereitungskurse im Schlittschuhlaufen meist direkt von den Vereinen angeboten werden, werden das Schlittschuhlaufen und eine gute körperliche Konstitution bei Erwachsenen meist vorausgesetzt, sodass sich Anfänger zumeist in Eigenregie um ein entsprechendes Vorbereitungstraining bemühen müssen.

Kategorie: Trainingsplanung – Autor: kd

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18. Mai 2016 um 14:54

Das Trainingsprogramm beim Eishockey ist umfangreich

Eishockey ist ein sehr anspruchsvoller und trainingsintensiver Sport. Die Spieler müssen viele topfit sein und viele Fähigkeiten und Fertigkeiten trainieren. Auf dem Trainingsprogramm stehen daher zahlreiche Disziplinen, die alle regelmäßig und vor allem kontinuierlich aufgefrischt und verbessert werden müssen.

Umfassendes und abwechslungsreiches Trainingsprogramm

Sinn und Zwecks des Eishockeys sind natürlich die Spiele. Dabei geht es darum mit der eigenen Mannschaft möglichst viele Tore zu erzielen und gleichzeitig den Gegner daran zu hindern Tore zu schießen. Doch die meiste Zeit verbringen Eishockeyspieler beim Training.

Das Spiel selbst ist anstrengend und hart und gilt als das schnellste Spiel überhaupt. Um diesen Strapazen standzuhalten, müssen die Spieler über zahlreiche Grundfähigkeiten und Grundtechniken verfügen. Das Eishockey Trainingsprogramm enthält daher viele verschiedene Trainingsinhalte. Zu den wichtigsten Inhalten zählen:

• Krafttraining
• Ausdauertraining
• Koordinationstraining
• Techniktraining (eishockeyspezifisch)
• Taktisches Training und Spielzüge erlernen

Trainingsprogramm während und außerhalb der Saison

Eishockey ist eine typische Saison-Sportart. Die eigentliche Saison läuft in etwa von September bis März. In dieser Zeit finden die Spiele statt und die Spieler absolvieren ein regelmäßiges Training, in dem nach einem genauen Trainingsplan alle wichtigen Trainingsinhalte trainiert werden.

Der Trainingsplan wird vom Trainer erstellt und berücksichtigt den individuellen Leistungsstand jeden einzelnen Spielers sowie den Leistungsstand der kompletten Mannschaft. Ziel des Trainings ist es die Mannschaft optimal in Form zu bringen und jedem Einzelspieler Möglichkeiten an die Hand zu geben individuelle Schwächen und Defizite aufzuarbeiten und seine Leistungsfähigkeit optimal zu steigern.

In den Sommermonaten, außerhalb der Spielsaison, sollte das Eishockey Trainingsprogramm nicht völlig unterbrochen werden und ein Sommertraining durchgeführt werden. Die spielfreie Zeit dient zwar der Regeneration, dennoch ist es wichtig, auch in dieser Zeit die Leistungsfähigkeit durch ein entsprechendes Sommertraining zu erhalten.

Im Sommertraining werden meist Kraft- und Ausdauertraining absolviert. Hier entscheiden sich viele Eishockeyspieler dazu, eine weitere Mannschaftssportart wie zum Beispiel Basketball oder Feldhockey mit ins Trainingsprogramm aufzunehmen. Das komplette Trainingsprogramm beim Eishockey ist sehr umfangreich.

Wichtig ist, alle Bereiche gleichmäßig und regelmäßig zu trainieren. Mit vielen Übungen lassen sich zudem zwei oder mehr Trainingsbereiche kombinieren. Neben der körperlichen Fitness kümmert sich ein umfassendes und ganzheitliches Trainingsprogramm auch um die Psyche der Spieler und bereitet sie mental optimal auf die Anforderungen des Eishockeyspiels vor.

Kategorie: Trainingsplanung – Autor: kd

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11. Mai 2016 um 14:53

Schulterschutz gehört zur Grundausrüstung

Eishockey ist eine harte Sportart mit einem hohen Verletzungsrisiko. Das hohe Spieltempo auf dem harten Eis und der volle Körpereinsatz der Spieler fordern ihren Tribut. Kaum ein Spiel verläuft ohne Stürze und ohne harte Attacken, die nicht selten in tumultartige Auseinandersetzungen zwischen den Spielern ausarten.

Schutzkleidung ist also ein absolutes Muss beim Eishockeyspiel. Die Komplettausrüstung besteht aus einer Vielzahl von Ausrüstungsgegenständen, mit denen der gesamte Körper geschützt werden kann. Auch ein Schulterschutz zählt mit dazu.

Kopf- und Körperschutz reduziert die Verletzungsgefahr

Beim Eishockey ist das Verletzungsrisiko weitaus höher als bei vielen anderen Sportarten. Das harte Eis und die harte Spielweise machen einen Komplettschutz von Kopf und Körper unerlässlich. Vor allem Prellungen und Knochenbrüche und Gesichtsverletzungen kommen beim Eishockey häufig vor.

Nicht umsonst gibt es beim Eishockey eine Helmpflicht. Doch auch andere Körperbereiche benötigen einen speziellen Schutz. Ausrüstungszubehör zum Schutz des Körpers dient vornehmlich dazu, die Gelenke und Gliedmaßen optimal vor Verletzungen zu schützen. So gehören zur Eishockeyausrüstung unter anderem

• Schienbeinschutz
• Knieschützer
• Tiefschutz
• Ellenbogenschutz
• Schulterschutz

Insbesondere mit dem Schulterschutz werden gleich mehrere Bereiche des Körpers zuverlässig geschützt. Daher gehört beim Eishockey ein Schulterschutz zur Grundausrüstung unbedingt dazu. Die Schutzausrüstung ist keineswegs nur für Profis wichtig. Kinder und Hobbyeishockeyspieler sind genauso gefährdet wie die Profis und sollten auf keinen Fall auf die notwendige Schutzkleidung verzichten.

Schulterschutz in verschiedenen Ausführungen

Mit dem Schulterschutz wird nicht ausschließlich nur die Schulter geschützt. Stattdessen bietet er Schutz für:

• das Schlüsselbein
• das Schultergelenk
• die Schulterblätter
• den oberen Rücken
• die Brust

Einen Eishockey Schulterschutz gibt es verschiedenen Ausführungen und Stärken. So gibt es spezielle Modelle für Verteidiger, die grundsätzlich aufgrund ihres hohen Körpereinsatzes einen stärkeren Schutz benötigen als Spieler in anderen Positionen. Die meisten Modelle sind anatomisch geformt und verfügen über ein Sicherheits-Verschlusssystem. So kann der Schulterschutz einfach angelegt werden und passt sich dem Körper an.

Der Spieler erhält durch die ergonomische Form maximale Bewegungsfreiheit und ist doch optimal gegen Verletzungen geschützt. Das gesamte Eishockey-Equipment und natürlich auch den Schulterschutz gibt es auch für Kinder, denn auch beim Kinder-Eishockey ist das Verletzungsrisiko hoch.

Kategorie: Spiel- und Trainingsgeräte – Autor: kd

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4. Mai 2016 um 14:49

Ein Plexiglas Vollvisier schützt

Eishockey ist nicht nur der schnellste Mannschaftssport, sondern auch der härteste. Die außergewöhnliche Härte des Spiels lässt sich nicht nur auf das hohe Spieltempo und die hohen körperlichen und psychischen Anforderungen an die Spieler begründen.

Üble Checks und gefährliche Attacken von Gegenspielern sind an der Tagesordnung. Dazu kommen schmerzhafte Stürze und sonstige Rangeleien um den Puck. Die Helmpflicht beim Eishockey ist also mehr als notwendig.

So sollen die Spieler zumindest vor den schlimmsten Verletzungen geschützt werden. Die Pflicht ein Vollvisier zu tragen gibt es bis jetzt allerdings noch nicht und tatsächlich gehen die Expertenmeinungen über Vollvisiere aus Plexiglas bis dato auseinander.

Vollvisier aus Plexiglas – bei vielen Profis unbeliebt

Eishockey ist unbestritten ein faszinierender Sport. Doch genauso unbestritten ist die große Zahl der schweren Verletzungen – vor allem bei den Profis. Kieferbrüche, Augenverletzungen und andere schwere Gesichtsverletzungen sind in der Profi-Liga nichts Ungewöhnliches. Zumindest besteht in der Deutschen Eishockey-Liga seit ein paar Jahren die Pflicht ein Halbvisier zu tragen. Dennoch stellt sich die Frage, warum beim Eishockey ein Plexiglas Vollvisier nicht schon längst zur Pflicht geworden ist?

Vermutlich liegt es an seiner Unbeliebtheit bei den Profis. Bislang tragen nur wenige Spieler das schützende Vollvisier aus Plexiglas. Gründe, die für viele Profis gegen das Vollvisier sprechen sind

• die schlechtere Sicht nach unten
• das Beschlagen des Plexiglases während des Spiels

Vollvisier aus Plexiglas – nicht nur für Profis empfehlenswert

Auch wenn die Skepsis unter Profispielern noch groß ist und viele noch auf ein Vollvisier aus Plexiglas verzichten, berichten Spieler, die sich bereits dazu entschlossen haben eines zu tragen, dass ein solches Visier zwar gewöhnungsbedürftig ist, am Ende aber doch einen besseren Schutz, als das Halbvisier bietet. Möglicherweise ist es sowieso nur noch eine Frage der Zeit, bis beim Eishockey ein Plexiglas Vollvisier zur Pflicht wird.

Fest steht jedoch, dass das Vollvisier schweren Gesichtsverletzungen vorbeugt und daher nicht nur für Profispieler empfehlenswert ist. Auch Hobbyspieler sollten sich aus Sicherheitsgründen von Anfang an für ein Vollvisier aus Plexiglas entscheiden, denn die Verletzungsgefahr beim Spiel ist auch im Amateursport immens hoch und sollte niemals unterschätzt werden.

Kategorie: Spiel- und Trainingsgeräte – Autor: kd

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