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31. März 2016 um 13:30

Ausrüstungs- und Trainingsgeräte

Das Eishockeytraining ist überaus vielseitig und beinhaltet eine Vielzahl von Trainingsinhalten. Trainiert wird auf dem Eis, aber auch außerhalb des Eises. Zum Trainingsumfang gehören nicht nur eishockeyspezifische Trainingsinhalte.

Krafttraining, Konditionstraining oder Koordinationstraining sind Trainingsschwerpunkte, die zwar auf die Anforderungen im Eishockey angepasst, aber dennoch ähnlich wie in vielen anderen Sportarten trainiert werden. Dementsprechend werden beim Eishockeytraining, passend zum jeweiligen Trainingsbereich, diverse Trainingsgeräte eingesetzt.

Trainingsgeräte und Alternativen

Eishockeytraining ist sehr umfangreich und umfasst verschiedene Trainingsbereiche mit einer Vielzahl von Trainingsinhalten. Dabei werden unterschiedliche Trainingsgeräte eingesetzt. Zudem benötigen Eishockeyspieler eine komplette Ausrüstung, die auch beim Training auf dem Eis getragen wird. Zu den wesentlichen Trainingsbereichen gehören:

• Krafttraining
• Konditions- und Ausdauertraining
• Koordinationstraining
• Techniktraining
• Taktiktraining

Darüber hinaus werden noch viele weitere Bereiche trainiert, wie etwa die Beweglichkeit und Schnelligkeit. Nicht in allen, jedoch in vielen Bereichen werden beim Eishockey Trainingsgeräte eingesetzt. Am Beispiel des Krafttrainings wird deutlich, dass dem Trainer und den Athleten bei der Auswahl der Trainingsgeräte eine gewisse Wahlfreiheit zur Verfügung steht.

Eishockeyspieler benötigen die meiste Kraft in ihren Beinen. Daher wird die insbesondere die Beinmuskulatur trainiert, wobei jedoch die anderen Muskelbereiche keinesfalls vergessen werden sollten. Beim Training der Beinmuskulatur können selbstverständlich Trainingsgeräte wie die Beinpresse eingesetzt werden. Alternativ können jedoch auch Kniebeugen in verschiedenen Varianten mit Lang- oder Kurzhanteln ausgeführt werden.

Eishockeyspezifische Ausrüstung und Spielgeräte

Beim Training auf dem Eis tragen die Spieler ihre komplette Ausrüstung. Schlittschuhe und Eishockeyschläger werden genau wie der Puck im Spiel unbedingt benötigt. Aber auch bei Training auf dem Eis kommen daher Ausrüstung und Spielgeräte zum Einsatz. Die Schutzkleidung inklusive des Helms dient dazu, Verletzungen vorzubeugen. Auch beim Training auf dem Eis sind die Schutzkleidung und der Helm daher unverzichtbar. Die Torwartausrüstung unterscheidet sich beim Eishockey von der Ausrüstung der Feldspieler.

Beim Torwarttraining benötigt der Torwart ebenfalls seine komplette Ausrüstung. Zusätzliche Gerätschaften wie Hindernisse beim Stocktechniktraining oder zur Puckführung werden je nach Trainingsinhalt eingesetzt. Obligatorische Spielgeräte beim Eishockey sind Puck und Schläger. Vor allem im Techniktraining kommen beide regelmäßig zum Einsatz. So vielseitig wie die Trainingsinhalte sind auch die Trainingsgeräte beim Eishockey.

Kategorie: Spiel- und Trainingsgeräte – Autor: kd

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24. März 2016 um 13:13

Beweglichkeit ist eine Grundvoraussetzung

Eishockey ist ein sehr dynamisches Spiel, das sich durch sein hohes Tempo auszeichnet. Die Schnelligkeit des Spiels, die komplexen und kraftvollen Bewegungsabläufe und nicht zuletzt die recht unförmige und schwere Ausrüstung der Spieler erfordern eine gut ausgeprägte Beweglichkeit der Athleten. Beweglichkeitstraining ist daher ein Trainingsinhalt, der immer wieder auf dem Trainingsplan steht.

Eine hohe Beweglichkeit ist wichtig

Eishockeyspieler müssen schnell und beweglich sein, denn das Eishockeyspiel ist eine der schnellsten Mannschaftssportarten überhaupt. Für eine optimale Beweglichkeit sind bewegliche Gelenke und eine gut dehnbare Muskulatur notwendig.

Neben Kraft und Kondition spielt die Beweglichkeit im Eishockey daher eine große Rolle. Schnelle Bewegungen erfordern eine gute Beweglichkeit der Spieler. Die relativ schwere und unförmige Ausrüstung schränkt zudem in den Bewegungen ein, sodass im Eishockeytraining neben Kraft- und Ausdauertraining die Beweglichkeit intensiv trainiert werden muss. Eishockeyspieler, vor allem der Torwart, benötigen eine insbesondere

• eine gute Hüftbeweglichkeit
• eine gute Beinbeweglichkeit

Doch auch Schulter- und Rückenbereich sowie die Arme sollte in das Beweglichkeitstraining integriert werden, denn für das Beweglichkeitstraining gilt genau wie beispielsweise für das Krafttraining, dass grundsätzlich alle Körperbereiche trainiert werden sollten.

Die Beweglichkeit muss regelmäßig trainiert werden

Beweglichkeit ist eine Fähigkeit, die nur durch regelmäßiges Training erreicht und erhalten werden kann. Daher wird die Beweglichkeit im Eishockey in allen Trainingsperioden gleichermaßen trainiert. Die beste Übungsform, um die Beweglichkeit zu trainieren, sind Dehnübungen. Durch regelmäßiges Dehnen bleibt die Muskulatur selbst bei intensivem Krafttraining elastisch und die Gelenke behalten ihre optimale Beweglichkeit.

Dehnübungen werden am besten in die Aufwärm- und Cool-down-Phase integriert. Sie können, unabhängig vom jeweiligen Trainingsschwerpunkt, in jedes Training aufgenommen werden und sind dabei nicht nur auf das Trockentraining beschränkt. Auch auf dem Eis können Dehnübungen ausgeführt werden.

Eine einfache, aber effektive Übung beim Eistraining ist das Schlittschuhfahren mit aufrechtem Rücken, wobei die Hände das Eis berühren sollen. Dehnübungen können nahezu überall ausgeführt werden, sodass sie durchaus auch außerhalb des Trainings ab und an durchgeführt werden können. Da beim Eishockey vor allem die Beinmuskulatur stark beansprucht wird, sollte beim Beweglichkeitstraining darauf geachtet werden, dass alle Beinmuskelbereiche von der Oberschenkelmuskulatur bis hin zur Wadenmuskulatur optimal gedehnt werden.

Kategorie: Allgemein – Autor: kd

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17. März 2016 um 13:11

Aufstehen üben beim Eishockey

Beim Eishockeyspielen geht es nicht nur bei den Profis heiß her. Das Spiel besticht durch seine Schnelligkeit und Dynamik und die Spieler sind nicht gerade zimperlich. Nicht umsonst gilt Eishockey als das schnellste und auch härteste Spiel der Welt.

Die Spieler müssen ihre Schlittschuhe perfekt beherrschen und sich schnell und effizient darauf bewegen können. Dass Stürze dabei an der Tagesordnung sind, ist nicht verwunderlich. Gerade für Anfänger ist das Eislaufen oftmals recht schwierig, denn sie müssen nicht nur vorwärts- und rückwärtslaufen können, sondern auch punktgenau stoppen, Wendungen vollziehen und richtig fallen und aufstehen können.

Zum Eislauftraining gehört auch Falltraining und schnelles Aufstehen üben

Beim Eishockey ist Schnelligkeit das oberste Gebot. Ob es nun darum geht möglichst schnell das Spielfeld zu durchqueren, den Puck schnellstmöglich in das gegnerische Tor zu versenken, oder bei einem Sturz richtig zu fallen und danach schnell wieder aufzustehen – wer sich auf dem Eis nicht richtig, schnell und effizient bewegen kann, hat als Eishockeyspieler kaum eine Chance. Eislauftraining ist daher vor allem für Anfänger einer der wichtigsten Trainingsbestandteile.

Dabei geht es nicht nur darum, auf Schlittschuhen vorwärts zu kommen. Vor allem das richtige Fallen und das schnelle Aufstehen sind Fertigkeiten, die Eishockeyanfänger im Rahmen des Trainings unbedingt üben müssen. Das harte Eis, die Schnelligkeit des Spiels und die riskanten und mitunter gefährlichen Manöver auf der Eisfläche stellen trotz Schutzkleidung eine hohe Verletzungsgefahr dar. Daher ist das Falltraining ein fester Bestandteil jedes Eishockeyanfängertraining.

Neben dem sicheren Fallen gehört das Aufstehen Üben im Eishockey zum Pflichtprogramm, denn wer nach einem Sturz nicht schnell genug wieder auf den Kufen steht, hat keine Chance am Spiel schnell wieder aktiv teilzunehmen.

Aufstehen mit voller Ausrüstung ist nicht einfach

Die Bewegungsabläufe auf dem Eis unterscheiden sich sehr stark von den normalen Bewegungsabläufen außerhalb des Eises. Die Fortbewegung und vor allem das Aufstehen auf den schmalen Kufen erfordern ein gutes Gleichgewicht und viel Geschicklichkeit.

Dazu müssen Eishockeyspieler diese Herausforderungen mit ihrer schweren Ausrüstung bewältigen. Aufstehen üben beim Eishockey ist daher ein langer Prozess, bei dem sich unter Umständen nicht sofort der Trainingserfolg zeigt. Es ist ganz normal, wenn Anfänger eine gewisse Zeit benötigen, um das richtige Fallen und Aufstehen perfekt zu beherrschen.

Erst wenn die richtige Technik beherrscht wird, geht es daran, den Aufstehprozess möglichst schnell zu beherrschen. Bei Übungen zum Aufstehen wird daher das Aufstehtempo mehr und mehr gesteigert.

Kategorie: Technik – Autor: kd

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10. März 2016 um 13:04

Eishockeytrockentraining nicht nur auf dem Eis

Eishockey ist ein trainingsintensiver Sport, denn die Spieler müssen zahlreiche Fähigkeiten und Fertigkeiten besitzen, um erfolgreich im schnellsten und härtesten Mannschaftssport zu bestehen. Das Training ist umfangreich und vielseitig und findet keineswegs nur auf dem Eis statt.

Insbesondere das Kraft- und Ausdauertraining, aber auch das Training außerhalb der Saison findet meist als sogenanntes Trockentraining statt.

Trockentraining nicht nur im Sommer

Wer im Eishockey erfolgreich sein möchte, sollte in der spielfreien Zeit keinesfalls auf das Training verzichten und einfach nur die Seele baumeln lassen. Eishockeyspieler müssen in jeder Hinsicht fit sein und trainieren daher auch außerhalb der Saison. Dieses Training außerhalb der Eishockeysaison wird als Sommertraining bezeichnet. Sommertraining findet in aller Regel nicht auf dem Eis statt.

Stattdessen absolvieren die Spieler ein Trockentraining – also Trainingseinheiten, die nicht auf dem Eis stattfinden. Unter dem Begriff Trockentraining im Eishockey sind Übungen und Trainingsinhalte unterschiedlicher Art zusammengefasst. Typische Trainingsinhalte für das Trockentraining sind

• Krafttraining
• Ausdauertraining
• Schnelligkeits- und Reaktionstraining

Beim Eishockey wird die meiste Kraft in den Beinen benötigt. Dennoch umfasst das Krafttraining für Eishockeyspieler Übungen für alle Muskelbereiche des Körpers. Das Krafttraining erfolgt an Geräten oder mit Freihanteln. Auch Ausdauertraining, Schnelligkeits- und Reaktionstraining finden zumeist im Rahmen des Trockentrainings statt.

Trockentraining erfolgt nicht nur in der spielfreien Zeit. Auch in der Vorbereitungszeit und bei Training während der Saison gibt es immer wieder Trainingseinheiten, die als Trockentraining absolviert werden.

Schusskraft- und Schusstechnikübungen als Trockentraining

Neben den Trainingsinhalten, die traditionell als Trockentraining absolviert werden, können auch eishockeyspezifische Trainingsinhalte als Trockentraining ausgeführt werden. So ist es möglich, im Trockentraining zum Eishockey Übungen zur Verbesserung der Schusskraft oder Schusstechnik zu integrieren. Damit der Puck auch außerhalb des Eises perfekte Gleiteigenschaften besitzt, kann dieser für das Trockentraining mit einer Kunststoffplatte und mit Silikonspray präpariert werden.

Oft ist es sinnvoll Technikübungen und andere Übungen, die normalerweise auf dem Eis stattfinden, in das Trockentraining zu integrieren, denn nicht immer steht einer Trainingsgruppe genügend Zeit direkt auf dem Eis zur Verfügung. Das Trockentraining ist daher eine gute Ausweichmöglichkeit und bietet die Chance auch eishockeyspezifische Fertigkeiten außerhalb des Eises zu trainieren.

Kategorie: Allgemein – Autor: kd

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3. März 2016 um 13:01

Rückwärtslaufen – eine Grundtechnik des Eislaufens

Eishockeyspieler müssen über einige grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten verfügen, um überhaupt spielfähig zu sein. Eine ganz wesentliche Voraussetzung für das Spiel ist das Schlittschuhlaufen. Wer das Schlittschuhlaufen nicht perfekt beherrscht, sollte gar nicht erst daran denken schon bald an einem Eishockeyspiel aktiv teilnehmen zu können.

Erst wer sich sicher und schnell auf Schlittschuhen bewegen kann und alle eishockeyspezifischen Lauftechniken beherrscht, hat die Chance als Spieler in einem echten Spiel auf dem Eis zu stehen.

Die Grundtechniken des Eislaufens

Ein Eishockeyspieler muss sich schnell und dabei absolut sicher auf dem Eis bewegen können. Wer das nicht beherrscht hat im Spiel keine Chance jemals an den Puck zu kommen. Eislaufen zu können bedeutet jedoch keineswegs mit den Schlittschuhen nur sicher vorwärts zu kommen. Zu den Grundtechniken des Eislaufens gehört für jeden Eishockeyspieler weitaus mehr:

• Eislaufen vorwärts
• Bremsen aus dem Vorwärtslaufen (Hockeystop)
• Richtungsänderungen aus dem Vorwärtslaufen
• Eislaufen rückwärts
• Bremsen aus dem Rückwärtslauf
• Drehung vom Vorwärts- in den Rückwärtslauf

Die Spieler müssen diese Grundtechniken des Eislaufens perfekt beherrschen. Lauftraining gehört daher für Eishockeyanfänger unbedingt dazu. Vor allem beim Kindertraining durchlaufen die kleinen Sportler meist vor Beginn des eigentlichen Eishockeytrainings eine Laufschule und erlernen so zunächst einmal alle wichtigen Grundtechniken des Eislaufens. Erwachsene, die mit dem Eishockey beginnen möchten, sollten möglichst bereits Schlittschuhlaufen können.

Doch auch wenn alle Spieler das Eislaufen bereits beherrschen gehört zum regulären Trainingsplan von Zeit zu Zeit eine Trainingseinheit, in der, abgestimmt auf das Eishockey rückwärts laufen, vorwärts laufen und alle weiteren wichtigen Techniken trainiert werden.

Rückwärtslaufen – Schritt für Schritt erlernen

Die Technik des Rückwärtslaufen ist sehr komplex und muss daher Schritt für Schritt erlernt werden. Ähnlich wie das Vorwärtslaufen stellt das Rückwärtslaufen eine zyklische Bewegung von Abstoß, Gleiten und Abstoß dar. Anders als beim Vorwärtslaufen haben beim Rückwärtslaufen beide Beine ständigen Kontakt mit dem Eis. Sollen Anfänger im Eishockey rückwärts laufen erlernen, gilt es zunächst die Grundstellung zu trainieren.

Wer diese beherrscht, kann mit Rückwärtsgehen und anschließendem Gleiten fortfahren. Die Übungen erfolgen in der Regel immer schrittweise und zunächst mit Unterstützung. Als Unterstützung kann entweder die Bande oder ein Partner dienen.

Kategorie: Technik – Autor: kd

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