Registrieren

27. Oktober 2015 um 10:30

Muskeltraining im ganzheitlichen Eishockeytraining

Eishockey ist ein überaus harter Sport, in dem viel von den Spielern verlangt wird. Die physischen und mentalen Anforderungen sind extrem hoch und müssen entsprechend trainiert und geschult werden. Neben einer guten Kondition benötigen die Spieler viel Kraft. Ein gezieltes Muskeltraining ist daher ein wesentlicher Bestandteil beim Eishockeytraining.

Krafttraining für die gesamte Körpermuskulatur

Krafttraining zum Aufbau der Muskulatur ist ein zentraler Bestandteil des Eishockeytrainings. Um ein Spiel durchstehen zu können, benötigen die Spieler eine enorme Schnelligkeit und viel Kraft. In den Beinen wird die meiste Kraft benötigt. Dennoch beschränkt sich beim Eishockey das Muskeltraining nicht ausschließlich auf die Beinmuskulatur. Stattdessen wird die gesamte Körpermuskulatur trainiert, denn auch Rücken-, Bauch-, Arm- und Schultermuskulatur werden bei den Bewegungsabläufen im Eishockey stark beansprucht.

Zudem entfaltet sich die Beinkraft erst in einem gleichmäßig trainierten Körper optimal. Ein gezieltes Krafttraining sollte regelmäßig im Trainingsplan integriert sein. Das Muskeltraining kann dabei durchaus mit Fokus auf die Beinmuskulatur ausgeführt werden, denn die meisten Kraftübungen beanspruchen gleich mehrere Muskelbereiche.

So zählen etwa Kniebeugen zu den Grundübungen des Muskeltrainings beim Eishockey. Sie können in unterschiedlichen Varianten ausgeführt werden und dienen hauptsächlich dem Aufbau der Beinmuskulatur. Dennoch werden auch mit Kniebeugen andere Muskelbereiche beansprucht. So wird je nach Ausführung der Übung Gesäß-, Rücken- und/oder Rumpfmuskulatur trainiert.

Kraftübungen im Training sinnvoll ergänzen

Muskelübungen sind ein essentieller Bestandteil im Eishockeytraining, denn ohne die notwendige Muskelkraft kann kein Spieler das harte und kraftraubende Spiel durchstehen. Dennoch können optimale Leistungen nur erreicht werden, wenn der Spieler sich zur Vorbereitung auf die harten Spiele auf die drei wesentlichen Bausteine

• Training und dabei insbesondere Muskeltraining
• Ernährung
• Psyche

besinnt. Im Eishockey ist Muskeltraining ein wesentlicher, aber dennoch nicht der einzige Trainingsbestandteil. Ausdauer, Schnelligkeit, Schnellkraft, Technik und Taktik müssen ebenso wie das Muskeltraining im Trainingsplan berücksichtigt werden. Der Erfolg des Muskeltrainings kann zudem durch eine entsprechende Ernährung wesentlich unterstützt und verbessert werden.

Darüber hinaus spielt die Psyche eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, den Anstrengungen und Herausforderungen im Spiel gewachsen zu sein. Daher gehört auch ein regelmäßiges mentales Training zu einem ausgewogenen und erfolgversprechenden Trainingsplan.

Kategorie: Kondition – Autor: kd

- Kommentare (0)
20. Oktober 2015 um 10:29

Durch gezieltes Beintraining genügend Kraft und Explosivität aufbauen

Eishockey ist ein sehr schneller und kraftvoller Sport. Wer beim Eishockey erfolgreich mitspielen möchte, muss sich daher einem intensiven Training unterziehen. Vor allem ein intensives Beintraining ist für jeden Eishockeyspieler wichtig, denn Eishockeyspieler benötigen die meiste Kraft in den Beinen.

Beintraining für ausreichend Kraft, Ausdauer und Explosivität

Eishockeyspiele zeichnen sich durch ihre Schnelligkeit aus. Die Spieler benötigen eine Menge Kraft und Ausdauer sowie eine große Explosivität, um schnelle Sprints und eine hohe Laufleistung zu absolvieren. Profispieler laufen nicht selten bis zu 15 Kilometer in einem Spiel.

Dabei müssen sie in der Lage sein dauerhaft ein hohes Lauftempo und immer wieder explosive Sprints auszuhalten. Es ist also nicht verwunderlich, dass im Eishockey das Beintraining ein zentraler Schwerpunkt des Trainings ausmacht. Ein intensives Beintraining beinhaltet Übungen zur Steigerung

• der Kraft
• der Kondition
• der Explosivität und Schnelligkeit

Beim Training sollte darauf geachtet werden, dass die gesamte Beinmuskulatur beansprucht wird. Nur wenn alle Muskelgruppen gleichermaßen trainiert werden, kann die optimale Beinkraft für das Eishockey entwickelt werden. Neben der Muskelkraft sind für jeden Eishockeyspieler eine gute Kondition und eine entsprechende Schnelligkeit und Explosivität notwendig. Die Kondition kann im Ausdauertraining optimiert werden.

Hier eignen sich Laufübungen besonders gut, denn so wird neben der Kondition auch die Beinmuskulatur trainiert. Explosivität und Schnelligkeit sind im Eishockey unverzichtbar. Das Spiel wird von häufigen Sprints bestimmt. Spezielle Lauf- und Sprungübungen im Training verleihen die notwendige Schnelligkeit und Explosivität.

Lauf-, Sprung- und Krafttraining für die Beine

Ein gezieltes Beintraining ist ein fester Bestandteil beim Eishockeytraining. Ein Lauftraining kann im Rahmen des allgemeinen Fitnessprogramms absolviert werden. Beim Lauftraining wird die Beinmuskulatur aufgebaut. Es eignet sich daher gut als Ergänzung zum Krafttraining.

Die Schnelligkeit kann durch kurze Sprints erhöht werden, während die Ausdauer am besten durch lange Läufe aufgebaut werden kann. Zur Steigerung der Explosivität eignen sich Sprungübungen hervorragend. Durch Sprungübungen wird zudem die Sicherheit auf dem Eis und den Schlittschuhen gesteigert.

Grundsätzlich sollte beim Eishockey das Beintraining ein fester Bestandteil in fast jeder Trainingseinheit sein. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass neben der Muskulatur auch die Sprunggelenke trainiert werden. Ein ausgewogenes Training von Muskulatur und Gelenken beugt Verletzungen und Überbeanspruchungen vor.

Kategorie: Kondition,Krafttraining – Autor: kd

- Kommentare (0)
6. Oktober 2015 um 10:27

Eishockey – ein Helm ist für jeden Spieler Pflicht

Eishockey gilt als eine der härtesten Sportarten. Das hohe Spiel- und Bewegungstempo, der häufige Körperkontakt beim Spiel und der Einsatz des harten und sperrigen Schlägers lassen Eishockey mitunter brutal erscheinen. Doch ganz so gefährlich, wie das Spiel den Zuschauern mitunter erscheinen mag, ist der Sport nicht. Die enorme Fitness routinierter Spieler und nicht zuletzt die notwendige Schutzkleidung sorgen dafür, dass Eishockey nicht ganz verletzungsträchtig ist, wie es oft den Anschein hat.

Kopf- und Gesichtsverletzungen führen die Verletzungsstatistik an

Beim Eishocken führen verschiedene Faktoren dazu, dass die Verletzungsgefahr relativ hoch ist. Eishockey zählt zu den sogenannten Kontaktsportarten und ist damit von vornherein gefährlicher als Einzelsportarten wie etwa das Schwimmen. Die Schnelligkeit des Spiels, die Aggressivität beim Spiel, die Eisverhältnisse und die hohe Schlaggeschwindigkeit des harten Pucks führen immer wieder zu Verletzungen und dabei zu Eishockey-typischen Verletzungsmustern.

Statistiken belegen, dass die Spieler am häufigsten Verletzungen im Gesichts- und Schädelbereich davontragen. Neben der gepolsterten Schutzbekleidung für den Körper ist der Helm daher von entscheidender Bedeutung. Obwohl der Sport nachweislich bereits Ende des 19. Jahrhunderts ausgeübt wurde, gibt es eine offizielle Helmpflicht im Eishockey erst seit 1979.

Eishockeyhelm mit und ohne Visier

Dass in einer der härtesten Sportarten der Welt erst so spät eine Helmpflicht eingeführt wurde, hängt unter anderem auch damit zusammen, dass Eishockey in seinen Anfängen noch mit Gummibällen gespielt wurde. Aus diesen entwickelte sich dann der auch heute genutzte Puck. Mittlerweile bestehen diese aus Hartgummi und ließen zwischenzeitlich aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit und ihrer enormen Schlaggeschwindigkeit das Verletzungsrisiko weiter ansteigen.

Seit Einführung der Helmpflicht beim Eishockey konnte die Verletzungsgefahr im Schädel- und Gesichtsbereich deutlich reduziert werden. Eishockeyhelme gehören daher zur Grundausstattung eines jeden Eishockeyspielers. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen, die jedoch nicht für jeden Spieler gleichermaßen infrage kommen:

• Helme ohne Gitter oder Visier
• Helme mit Gitter oder Visier

Helme ohne Gitter oder Visier sind nur für Feldspieler über 18 Jahren zulässig. Spieler unter 18 Jahren sind hingegen zum Tragen eines Helms mit Visier verpflichtet. Der Torwart trägt hingegen immer einen Helm mit Gitter oder Visier. Zusätzlich schützen sich viele Torhüter durch eine Maske aus Fieberglas vor Verletzungen im Gesichtsbereich.

Kategorie: Spiel- und Trainingsgeräte – Autor: kd

- Kommentare (0)