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4. Dezember 2013 um 07:51

Die Ausrüstung des Einhockeyspielers – Teil 2

Die Schlittschuhe

Im Einzelhandel gibt es eine breite Auswahl an geeigneten Eishockeyschuhen. Eishockeyschlittschuhe sind genormt und dürfen wenn diese Norm nicht eingehalten wird nicht verkauft werden. Im professionellen Bereich haben sich Schuhe, nach dem konstruierten Complets mit Innen- und Schalenschuh, der mit Schnallen verschlossen wird nicht durchgesetzt.

Empfohlen werden Lederschuhe mit traditioneller Schnürung und integriertem Knöchel- und Spannschutz. Dieser Spannschutz ist aufgrund der Gefahr von flachen Schüssen integriert. Bei dem Kauf von Eishockeyschuhen sollte man dringend beachten, dass dieser Schutz mit eingebaut ist.

Die Schienbein- und Kniesschützer

Knieschützer und Schienbeinschoner wirken im Eishockey sehr sperrig und sind zunächst gewöhnungsbedürftig. Sie haben aber einen sehr wichtigen Zweck, da sie das Schienbein, das Knie, das Kniegelenk und bei manchen Modellen sogar die Wade schützen. Bei der Befestigung ist zu beachten, dass das Knie in die Mulde muss. Dort wird das gesamte Schutzteil mit Gummi oder Tapeband befestigt.

Bei Spielern mit Knieproblemen, speziell bei denen, die bereits eine Operation hinter sich gebracht haben, werden zusätzlich noch Kniemanschetten eingesetzt. Diese dienen der zusätzlichen Stabilisation und werden überwiegend in Schweden produziert. Da diese extra importiert werden müssen, sind diese selten und dadurch teuer.

Der Tiefschutz, Ellbogenschutz und Schulterschutz

Die Eishockeyausrüstung beinhaltet außerdem noch einen Gürtel, an dem eine Haltevorrichtung angebracht wird. In diese wird eine stabile Plastikschale integriert. Bei einigen Modellen können an die integrierten Straps auch Strümpfe, die man über dem Schienbein- und Knieschutz trägt, befestigt werden.

Der Ellbogenschutz schützt den Teil des Armes, der zwischen Handschuh und Schulterschutz frei bleibt. Das Material besteht aus Plastik. Durch verstellbare Bänder wird die Rutschfestigkeit gewährleistet.

Bei dem Schulterschutz hat die Ausrüstungstechnologie spürbare und sichtbare Fortschritte gemacht. Die wesentlichen Gliedmaßen, die geschützt werden sind das Schlüsselbein, das Schultergelenk (durch Plastikkappen), die Schulterblätter, Rücken und Brust. Verteidiger, die deutlich mehr mit dem Körper arbeiten, haben stärkere Ausführungen. Die modernsten Schulterschutzteile sind wie eine Weste zu handhaben – einfach hineinschlüpfen.