Tscherbakis sind essenziell für Eishockeyspieler. Der kräftige Sprung nach oben fördert die Explosivität und Schnelligkeit, Attribute, die dabei helfen, sich schneller auf dem Eis zu bewegen. Mithilfe des Scherensprungs in der Luft werden Wendigkeit und Agilität trainiert, um im Spiel schnell die Richtung wechseln zu können und auf mögliche Checks des Gegners reagieren zu können. Tscherbakis trainiert außerdem die Balance bei der Landung, was Verletzungen vorbeugt.
Übung: Mit paralleler Fußstellung hinstellen. Kräftig hochspringen, dabei einen Scherenschnitt mit angewinkeltem vorderem Bein machen. Wieder mit paralleler Fußstellung landen. Dabei leicht in die Hocke gehen. Beim nächsten Sprung das Bein wechseln, was vorne ist.
Intensität: 30 Sekunden, danach 15 Sekunden Pause.
Tscherbakis sind essenziell für Eishockeyspieler. Der kräftige Sprung nach oben fördert die Explosivität und Schnelligkeit, Attribute, die dabei helfen, sich schneller auf dem Eis zu bewegen. Mithilfe des Scherensprungs in der Luft werden Wendigkeit und Agilität trainiert, um im Spiel schnell die Richtung wechseln zu können und auf mögliche Checks des Gegners reagieren zu können. Tscherbakis trainiert außerdem die Balance bei der Landung, was Verletzungen vorbeugt.
Übung: Mit paralleler Fußstellung hinstellen. Kräftig hochspringen, dabei einen Scherenschnitt mit angewinkeltem vorderem Bein machen. Wieder mit paralleler Fußstellung landen. Dabei leicht in die Hocke gehen. Beim nächsten Sprung das Bein wechseln, was vorne ist.
Intensität: 30 Sekunden, danach 15 Sekunden Pause.
Flutter Kicks sind besonders hilfreich für Eishockeyspieler, da sie auf die Kernstabilität und Beinmuskulatur abzielen, was für den schnellen Antritten auf dem Eis, abrupte Richtungsänderungen und explosive Bewegungen bei zum Beispiel Körperchecks essenziell ist. Die Agilität und Muskelausdauer, die mithilfe von Flutter Kicks erworben werden kann, hilft den Eishockeyspielern außerdem dabei, ihre Leistung während des Spiels zu halten, nicht müde zu werden, und mindert das bei Eishockey hohe Verletzungsrisiko, weswegen die Einarbeitung dieser Übung in den Trainingsplan unbedingt zu empfehlen ist.
Übung: In Rückenlage beginnen, Hände unterm Po. Beine langsam vom Boden heben und abwechselnd nach oben und unten bewegen. Dabei darauf achten, dass Beine möglichst gerade sind.
Intensität: 30 Sekunden, danach 15 Sekunden Pause.
Für Eishockeyspieler ist die Übung Shoulder Taps besonders wertvoll, da sie die Oberkörperkraft und Stabilität erhöht, Muskelgruppen der Schultern, Bauchmuskeln, des Rumpfs und der Arme, die bei Checks und schnelle Richtungswechsel auf dem Eis besonders stark beansprucht werden.
Außerdem verringert die körperliche Robustheit, die man mit Shoulder Taps erlangen kann, das beim Eishockey aufgrund von unvermeidbaren Zusammenstößen hohe Verletzungsrisiko.
Die Übung:
Man geht in Liegestützposition. Der Körper bildet eine Linie. Mit rechter Hand linke Schulter berühren und zurückführen, dann andersrum.
Mit der ganzen Mannschaft einen kollektiven Kletterausflug in die Alpen oder welches nächstliegende Gebirge auch immer zu machen, könnte zwar spaßig werden – ist aber zu aufwendig, um die sportlichen Vorzüge des Bergsteigens auskosten zu können. Dank des Mountain Climbers, kann man einen kleinen Gipfelstrum aber auch im Training simulieren. Als Ganzköperübung eignet er sich besonders, um in der Aufwärmphase den Puls schonmal in die Höhe zu treiben.
Der Fokus auf den Bauch – insbesondere als Stabilität stiftende Körperpartie zwischen Ober- und Unterkörper – hilft aber auch, den ähnlichen Anforderungen im Eishockey besser gewachsen zu sein. Die Übung sollte daher im nächsten Training ausprobiert werden.
Umsetzung:
Die Übung beginnt im Liegestütz. Nun in einer fließenden Bewegung abwechselnd beide Knie zum gleichseitigen Ellenbogen ziehen. Dabei den Körper in einer Linie und die Bauchmuskeln unter Spannung halten.
Die folgende Übung zeigt, dass manchmal der Charakter einer Übung im Verhältnis zu ihrem Effekt paradox sein kann. Die Übung hält statisch eine für den Körper schwer zu haltende Position. Damit trainiert sie allerdings vorrangig die Beinmuskulatur, die für viele Bewegungen die Grundlage bildet.
Auch im Eishockey: von den offensichtlicheren Elementen wie den Bewegungen auf dem Eis bis zu ihren versteckteren Anteilen an der Schlagbewegung oder den Tackles – mit dieser Übung gekräftigte Beine machen alle diese Bewegungen dynamischer. Zudem hilft die Übung dabei, wichtige Stützmuskulatur aufzubauen, die in diesem Fall insbesondere Knieverletzungen vorzubeugen hilft.
Umsetzung:
Man senkt das Gesäß ab, bis der Oberschenkel genau im rechten Winkel zum Unterschenkel steht. Der Rücken sollte dabei gerade und der Oberkörper aufrecht sein. Möglichst konstant atmen und die Position halten.
Oft sind unsere Übungen klassische Aufwärm-Übungen oder werden in einem eigenen Krafttraining-Block im Training durchgeführt. Die heutige Übung wollen wir aber als möglichen Abschluss des Trainings empfehlen, da man einen kleinen internen Wettstreit initiieren kann, der den Mannschaftsgeist fördert und sich so alle gegenseitig zu besseren Leistungen animieren. Mit dem Plank werden so klassische Stabilisatoren trainiert, die auf dem Eis Bewegungen absichern und damit auch typischen Verletzungen im Eishockey vorbeugen können. Als Abschluss des Trainings eignet sich dieser, wenn einfach alle so lange halten, wie sie können und der/die letzte den kleinen Wettstreit gewinnt.
Ausführung:
Man stützt sich auf die Zehenspitzen und die Unterarme. Die Ellenbogen sollten genau unter den Schultern sein und der Rücken gerade. Nun diese Position halten.
Intensität:
3 Sätze 30 Sekunden – 60 Sekunden halten oder als Abschluss: Alle halten einmal so lange wie möglich.
Mit der Übung, die wir dieses Mal vorstellen, nehmen wir einen Schlüsselaspekt in den Fokus, den wir bereits häufiger betont haben, da dieser regelmäßig trainiert werden sollte. Jenseits des Muskelaufbaus sollte auch die Stabilität mit diesem kombiniert werden. Gerade in Sportarten wie Eishockey, in denen einerseits kleine Instabilitäten schon dafür sorgen können, dass ein Pass oder Schuss verzieht und andererseits Stabilität die Grundvoraussetzung ist, um sich körperlich zu behaupten. Daher ist die folgende Übung eine Variation ein klassischen Beinübung, die eine ungemütliche Position schafft, um die Stabilität zu fordern.
Ausführung:
Ausgangsposition ist der aufrechte Stand. Die Hände an den Hinterkopf nehmen und einen weiten Ausfallschritt machen. Das Knie sollte fast den Boden berühren. Anschließend den Oberkörper so weit wie möglich auf die Seite drehen, bei der das Bein vorne ist. Anschließend zurück in den Stand und die Bewegung auf der anderen Seite wiederholen.
Intensität:
Drei Sätze mit jeweils zehn bis zwölf Wiederholungen pro Seite.
Eishockey fordert vollen Körpereinsatz. Infolgedessen steht die sportliche Wirklichkeit oft in sichtlichem Missverhältnis zu Kraftübungen, die einzelne Muskeln isolieren. Ohne, dass diese Übungen dadurch ihre Berechtigung verlieren würden, ergibt es Sinn, sie durch Übungen zu ergänzen, die gleichzeitig den gesamten Körper beanspruchen. Die folgende Übung ist dementsprechend näher an der Realität im Eishockey, weil sie trotz ihres erkennbaren Belastungsfokus eigentlich den ganzen Körper beansprucht. Das macht sie zudem besonders schweißtreibend, weshalb sie sich gut eignet, um das Warm-Up zu beschließen.
Umsetzung:
Man führt einen regulären Liegestütz aus. Der Unterschied ist, dass man gleichzeitig ein Knie zum gleichseitigen Ellenbogen zieht. Anschließend beim nächsten Liegestütz das Bein wechseln.
Ein kräftiger Rücken und Bauch sind essenziell für zahlreiche Aspekte. Als wichtige Stützmuskeln sind sie beispielsweise gut, um orthopädischen Problemen vorzubeugen und die Verletzungsgefahr zu reduzieren. Wir stellen aber gerne Übung vor, die zudem weitere wichtige Attribute trainieren, die über die bloße Kräftigung hinausgehen. Die folgende Übung erfordert zusätzlich eine gute Körperspannung und trainiert diese. Diese erhöht im Eishockey beispielsweise die Sicherheit der Bewegungen auf dem Eis und die Widerstandskraft und schützt so ebenfalls zusätzlich vor Verletzungen. Sowohl für den sportlichen Erfolg als auch den langfristigen Erhalt der Gesundheit ist diese Übung also ein guter Baustein.
Umsetzung:
Man legt sich rücklings auf den Boden. Anschließend die Beine gerade in die Luft strecken und die Zehen zum Körper ziehen. Anschließend den Rücken am Boden halten und den Oberkörper heben. Um mit den Fingern in Richtung der Zehen gehen.